Unsere aktuellen Öffnungszeiten:
Montag - Sonntag
13:00 - 23:30 Uhr
Sie finden uns im Bremer Schnoor, gelegen inmitten der Innenstadt, nur wenige Gehminuten vom Marktplatz, der Böttcherstrasse, dem Viertel und der Schlachte entfernt.
Ein breites kulturelles Angebot finden Sie in der unmittelbaren Nähe.
In Richtung "Viertel" befindet sich die Kunsthalle und kurz danach, auf derselben Seite das Goethe Theater.
Auf der anderen Seite des Schnoor befindet sich der Marktplatz, die Böttcherstrasse und die Schlachte. Das Konzerthaus "Glocke" befindet sich auf dem Weg zum Marktplatz an der Domsheide (Bus / Bahn).
Speziell hervorheben möchten wir an dieser Stelle das Packhaustheater direkt gegenüber von uns und das Theaterschiff, noch vor der Willhelm-Kaisen Brücke gelegen, also auch in direkter Nachbarschaft.
Der Kleine Olymp, gelegen im Schnoor, einem der ältesten Stadtteile Bremens, ist heute ein Restaurant mit
Norddeutscher-Regionaler-Saisonaler
Küche und dem Charme und Flair der vergangenen Jahrzehnte (seit1963).
Unser Restaurant erstreckt sich über 3 Etagen. Im Erdgeschoss und im 1. Stock bieten Wir a la carte an Tischgrössen bis zu 8 Personen. Im 2. Stock haben wir unseren "Clubraum" für Sie mit einem Tisch für max. 14 Personen.
In der Speisekarte haben wir alte Klassiker, wie unsere Zwiebelsuppe, Deftige Bremer Küche und auch leckere Fisch -und Fleischgerichte.
Überzeugen Sie sich selbst. Hier zu unserer Speisekarte.
Seit 1999 führen wir neben anderen Biersorten vom Fass auch unser Hauseigenes Bier Schnoor Bräu.
Ein Dunkelbier nach Pilsener Brauart, leicht für ein Dunkelbier jedoch mit viel Würze und Charakter.
Nach der Jahrtausendwende war es möglich den 2. Stock und den Spitzgiebel des Hauses zu sanieren. Seitdem haben unsere Gäste die Möglichkeit unseren 'Clubraum' im 2. Stock, als separaten Raum, zu nutzen.
1962/63 wird die Fassade des Hauses restauriert und am 9. Oktober 1963 öffnet
der Kleine Olymp
seine Pforten (wohl eine der schönsten Rokoko-Türen Bremens).
Für den flüchtigen Betrachter ist der Name Kleiner Olymp etwas irreführend und lässt auf ein griechisches Restaurant schliessen.
Jedoch basiert die Namensgebung
auf dem Film Kinder des Olymp
(les enfants du Paradies) von Marcel Carne
mit dem berühmten Mimen Jean Louis Barrault,
entstanden in Frankreich 1943/45
noch vor der Zeit des Existentialismus,
welche Mitte der 60-er Jahre im 'Olymp' als
Rotweinschwemme (Rotwein mit Berg)
zum Ausdruck kam.
Heute noch sichtbar durch die Goldene Ecke und die, nach einem Brand noch geretteten,
Wandgemälde von E. Toller aus Hamburg.
In den letzten 50 Jahren wechselte das Lokal zwar kaum sein Ambiente, durchlebte jedoch viele unterschiedliche Epochen.
Vom Künstlerisch, Individualistischem, über Studentenzeit, Livemusik (Folklore, Jazz, Klassik)
bis hin zu einer kontinuierlichen Entwicklung zu einem Restaurant & Cafe, mit einem guten
Angebot an Fisch & Fleischgerichten,
regionaler Küche und mehr.
1972 führten das Ehepaar Kolsch die Gastronomie weiter.
Anfang der 90-er Jahre war es den Wirtsleuten, welche mittlerweile in der zweiten Generation
bestrebt sind die Atmosphäre und das
Individuelle dieses Hauses zu pflegen,
möglich die Immobilie zu erwerben.
Nach der Jahrtausendwende war es dann möglich den 2. Stock und den Spitzgiebel
zu sanieren.
Seitdem haben Sie die Möglichkeit unseren Clubraum im 2. Stock, als separaten
Raum, zu nutzen.
Die genaue Entstehungszeit des Hauses lässt sich nicht mehr ermitteln.
Die heutige Fassade ist etwa von 1700; sie kann aber nachträglich vor ein viel
älteres Haus gesetzt worden sein.
Schon 1710 ist es in städtischem Besitz.
Die Bewohner waren die Aufseher der auf dem Wall befindlichen Bastion. Ihre Namen kennen
wir aus den Heuerschillingsbüchern des Kirchspiels von U.L. Frauen
(der Heuerschilling war eine Art Mietsteuer).
Ab 1710: Johann Borchmann Jr. 1720-1724.
Berend Kreyenborg (bis 1762).
Am 13.05.1762 verkauft ein 'hochedler und hochweiser Rat' das
Haus an den Schiffer Joh. Kannengiesser für 1500 Reichsthaler in gutem, wichtigem
Gold.
19.06.1797: Von den Erben Kannengiessers kauft Hellmrich Lubbers das Haus.
Auch er ist Schiffer, muss aber zu Geld gekommen sein, denn ab April 1836 wird
an den 'Kleinen Olymp' das Vorderhaus (heute Altenwall 28) angebaut und zwar zunächst
nur mit zwei Stockwerken.
In beiden Häusern wird nun eine Badeanstalt betrieben,
wo sogar ein eigener Brunnen angelegt werden durfte.
Die Badezuber konnten auch an Bürgerhäuser, incl. heissem Wasser, verliehen werden.
01.03.1848: Verkauf an Joh. Hinrich Spilker, 'Schiffskaptain'.
15.03.1874: Heinrich Willhelm Fröhlke kauft das ganze Anwesen und richtet dort eine Senf- und Essigfabrik ein, die unter seinem Namen fast 60 Jahre bestanden hat und dann von der Firma "Essig Kühne" bis ca.1952 weitergeführt wurde.